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Sprengmeister Dietmar Püpke (l.) und seinem Team verladen am vergangenen Freitag den Blindgänger nach erfolgreicher Entschärfung

© Britta Pedersen/dpa

Nach der Entschärfung: Weltkriegsbombe vom Berliner Hauptbahnhof wird gesprengt

Ihre Entschärfung legte am Freitag Berlin lahm: An diesem Mittwoch wird der Blindgänger im Grunewald gesprengt. Dafür wird die Avus gesperrt und der Grunewald evakuiert.

Am Freitag hielt sie Berlin in Atem, am heutigen Mittwoch wird ihr endgültig der Garaus gemacht: Gegen 10 Uhr wird auf dem Sprengplatz im Grunewald die britische 500-Kilo-Weltkriegsbombe gesprengt, die am Freitag in der Heidestraße am Hauptbahnhof entschärft wurde.

10.000 Menschen in einem Umkreis von 800 Meter um den Fundort waren dafür am Freitag evakuiert worden, der gesamte Sperrkreis war für den Verkehr lahmgelegt. Aber, bekanntermaßen ging alles glatt. "Kein Job für Nervöse", sagte Sprengmeister Dietmar Püpke noch am Freitag, als alles vorbei war. Glaubt man ihm sofort.

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Ob er selbst heute nochmal ran muss? "Das glaube ich nicht", so ein Polizeisprecher, alle "Feuerwerker" seien ja bei derselben Dienststelle angesiedelt. Übrigens: Nicht nur der jüngste Blindgänger wird heute unschädlich gemacht. Sogenannte "Munitionsvernichtungen" finden öfter statt. "Allein in diesem Jahr hatten wir bereits fünf solcher Termine", so der Sprecher - lange im Voraus geplant. Es "sammle sich ja immer einiges an".

Aber die Einschränkungen für die Berliner bleiben diesmal im Rahmen: Ab 10 Uhr wird lediglich die A 115 zwischen Nikolassee und Hüttenweg in beiden Richtungen kurzzeitig gesperrt. Außerdem wird ein Sperrkreis im Grunewald evakuiert.

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