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Nach Razzia: Mutmaßliche Kokainhändler geschnappt

Drei Verdächtige sollen seit längerem im großen Stil mit Kokain gehandelt haben. Die Polizei fand am Dienstag in einer Wohnung in Steglitz mehrere Kilogramm der Droge sowie große Mengen Bargeld. Mehrere Fahrzeuge wurden beschlagnahmt.

Bei einer Razzia sind am Dienstag in Berlin drei mutmaßliche Rauschgifthändler festgenommen worden. Die Beamten hätten auch mehrere Kilogramm Kokain, große Mengen Bargeld sowie Fahrzeuge beschlagnahmt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Gegen die drei Männer wurde Haftbefehl erlassen.

Die Verdächtigen im Alter von 18 bis 34 Jahren stünden im Verdacht, seit längerer Zeit in Berlin in größerem Umfang Kokain verkauft zu haben, sagte ein Sprecher. Als schwerpunktmäßiger Umschlagplatz hätten dabei Geschäfte, Parkplätze und Grünanlagen rund um das Rathaus Steglitz gedient.

In einer eigens für den Handel angemieteten Wohnung in Steglitz fanden die Ermittler den Angaben zufolge 139.000 Euro und etwa fünf Kilogramm Kokain mitsamt Streckmittel. In einer Lichterfelder Wohnung entdeckten die Fahnder 46.000 Euro, die in einem Schuhschrank versteckt waren. Neben Feinwaagen, Elektromühlen, einem Notebook und etlichen Mobiltelefonen beschlagnahmten die Polizisten auch drei Autos, die für den Handel mit Drogen genutzt worden sein sollen. (dapd)

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