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Nach starken Regenfällen sind parkende Autos im Gleimtunnel übereinander geschoben worden.

© Carstensen/dpa

Nach Überflutung: Polizei sucht Helfer vom Gleimtunnel

Bei einem Unwetter im Juli wurde der Gleimtunnel überflutet. Passanten halfen mehreren Menschen aus den Autos. Die Polizei sucht nun nach den "Alltagshelden".

Bei dem schweren Unwetter am 27. Juli waren im Gleimtunnel geparkte Autos von dem Wasser nahezu komplett unterspült und teilweise weggeschwemmt worden. Bei fünf Autos kam es zu einer gefährlichen Situation: Die Menschen darin konnten sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien, da sich die Fenster und Türen wegen des Wasserdrucks oder der ausgefallenen Elektrik nicht mehr öffnen ließen. Bevor die Einsatzkräfte die Eingeschlossenen retten konnten, eilten Passanten herbei und halfen den Menschen aus den Autos.

Die Polizei hat nun auf ihrer Facebook-Seite einen Aufruf gestartet, um den "Alltagshelden" für ihre Unterstützung zu danken. Bislang seien die Helfer anonym, schreibt die Berliner Polizei: "Alle Bemühungen, sie zu finden, waren bisher erfolglos". Die Polizei bittet nun darum, dass sich die "Alltagshelden" melden. Wer Kontakt mit der Polizei aufnehmen möchte, kann sie unter neuemedien@polizei.berlin.de und (030) 4664-904231, -32 und -33 erreichen.

Der Gleimtunnel zwischen Gesundbrunnen und Prenzlauer Berg ist für Autofahrer immer noch gesperrt. Tsp

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