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Nach versuchten Raubüberfällen: Zwei bewaffnete Jugendliche festgenommen

In Köpenick sind am Montagabend zwei Jugendliche festgenommen worden - sie waren zuvor von ihren Opfern bei zwei versuchten Raubüberfällen in die Flucht geschlagen worden.

Zwei 16- und 19-Jährige bedrohten am Montagmorgen gegen 7:50 Uhr zunächst einen Schrotthändler in der Glienicker Straße in Berlin-Köpenick mit einer Schusswaffe. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, gab der 44-Jährige das geforderte Bargeld jedoch nicht heraus, sondern bedrohte die Angreifer seinerseits mit einer Schere, woraufhin diese die Flucht ergriffen.

Kurze Zeit später bedrohten die Jugendlichen dann eine 40-Jährige auf einem Friedhof in der Rudower Straße mit ihrer Pistole. Doch auch die Frau ließ sich von den beiden zunächst nicht beeindrucken. Die Räuber fingen schließlich an, auf sie einzuschlagen, um doch noch an ihr Geld zu gelangen, der leicht verletzten Frau gelang jedoch die Flucht. Sofort alarmierte sie die Polizei, die bald den Zusammenhang zu dem vorangegangenen Raubüberfall herstellte.

Die bereits wegen mehrerer Straftaten polizeibekannten Jugendlichen wurden am Montagabend gegen 21:50 Uhr in einem Köpenicker Einkaufszentrum festgenommen. Gegen sie wird nun wegen versuchten schweren Raubes ermittelt. (Tso)

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