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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Neukölln und Hohenschönhausen: Zwei Unfälle mit Schwerverletzten

Bei zwei Verkehrsunfällen gab es am Dienstagabend Verletzte. Besonders schlimm traf es einen 24-jährigen Radfahrer.

Von Fatina Keilani

Bei zwei Verkehrsunfällen in Neukölln und Neu-Hohenschönhausen sind am Dienstagabend mehrere Menschen verletzt worden.

In Neukölln kam am frühen Abend gegen 18.45 Uhr ein 61-jähriger Fahrer eines BMW, der am am Weigandufer in Richtung Wildenbruchstraße unterwegs war, aus bisher ungeklärten Gründen nach links ab. Dabei prallte er gegen einen parkenden VW Touran und einen dahinterstehenden Auto-Anhänger. Die Wucht des Aufpralls schob den Anhänger gegen eine Straßenlaterne, so dass Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr den Mast später entfernen mussten. Polizeibeamte sperrten die Straße für die Zeit der Unfallaufnahme bis 22.30 Uhr.

In Neu-Hohenschönhausen wurde gegen 21.30 Uhr ein 24-jähriger Radfahrer an einem Fußgängerüberweg vom Wagen eines 51 Jahre alten Autofahrers erfasst. Bei dem Zusammenstoß rutschte der Radfahrer über die Motorhaube, prallte gegen die Frontscheibe des Fahrzeuges und wurde über das Dach auf die Fahrbahn geschleudert. Er erlitt schwere Kopfverletzungen. Der Autofahrer war in der Ribnitzer Straße in Richtung Darßer Straße unterwegs gewesen. An der Ribnitzer Straße Ecke Zum Hechtgraben kam es dann zu dem Unfall.

Der Radler stand zunächst wieder auf und ging auf den Gehweg, doch eine Fußgängerin hielt ihn auf und alarmierte die Feuerwehr. Die Rettungskräfte versorgten seine Verletzungen und brachten ihn in ein Krankenhaus. Der Skoda-Fahrer blieb unverletzt. Die Straße war bis 23.50 Uhr für die Unfallaufnahme gesperrt.

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