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Blaulicht der Polizei.

© dpa

Not-OP nach Messerstecherei: 20-Jähriger in Berlin-Steglitz lebensgefährlich verletzt

Es war eine Auseinandersetzung von rund 20 Personen. In Berlin-Steglitz wurde Samstagnacht mehrfach auf einen 20-Jährigen eingestochen – Lebensgefahr.

In Berlin-Steglitz ist ein 20 Jahre alter Mann durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden. Zu der Attacke kam es bei einer Auseinandersetzung in der Schloßstraße am Samstagabend.

Daran sollen rund 20 Personen beteiligt gewesen sein. Für das Opfer hieß es am Ende: Not-OP. Das teilte die Berliner Polizei am Sonntag mit.

Nach Darstellung der Polizei soll es am Samstag kurz vor 23 Uhr aus noch ungeklärten Gründen zu der Auseinandersetzung gekommen sein. Der 20-Jährige soll von einem oder von mehreren Tätern attackiert und dabei schwer verletzt worden sein.

Nach dem Angriff soll das Opfer in einen Bus geflüchtet sein, die Angreifer sollen ihn verfolgt und auch im Bus weiter angegriffen haben. Als die zwischenzeitlich alarmierte Polizei eintraf, waren die mutmaßlichen Täter bereits fort.

Die Polizeikräfte haben in der Nähe der Schloßstraße zwei Jugendliche im Alter von 15 und 18 Jahren vorläufig festgenommen. Sie sollen an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein. Die Ermittlungen dauern an.

Der verletzte Mann hat sich nach Angaben der Polizei dann selbstständig in ein Krankenhaus begeben. Dort musste er notoperiert werden. Der Zustand des Mannes sei inzwischen wieder stabil, teilte die Polizei mit. (Tsp)

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