zum Hauptinhalt
Notarzteinsatz - Symbolbild.

© picture alliance / dpa

Polizei geht von Brandstiftung aus: 69-Jähriger stirbt nach Wohnhausbrand in Oberschöneweide

Am Montag brannte es in einem Mehrfamilienhaus in Treptow-Köpenick. Einer der Schwerverletzten ist nun in einer Klinik gestorben. Die Ermittlungen dauern an.

Nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Berliner Ortsteil Oberschöneweide am Montag ist einer der Schwerverletzten im Krankenhaus gestorben. Der 69-Jährige starb noch am Montag, wie eine Polizeisprecherin am Dienstag sagte. Zuvor hatte die „Berliner Morgenpost“ berichtet.

Man gehe bislang von Brandstiftung aus, so die Sprecherin weiter. Die Ermittlungen zur Brandursache dauerten aber an.

Am frühen Montagmorgen hatte die Feuerwehr sechs Menschen aus dem Haus in der Mathildenstraße gerettet, darunter zwei Schwerverletzte. Einer von ihnen wurde nach Angaben der Feuerwehr vor Ort wiederbelebt, bevor er ins Krankenhaus kam. Ob es sich um den 69-Jährigen handelt, konnte die Polizei zunächst nicht bestätigen.

[In unseren Leute-Newslettern berichten wir wöchentlich aus den zwölf Berliner Bezirken. Die Newsletter können Sie hier kostenlos bestellen: leute.tagesspiegel.de]

Das Feuer habe sich ersten Erkenntnissen nach laut Feuerwehr vom Treppenhaus aus in eine Wohnung im Erdgeschoss ausgebreitet. Polizeiangaben zufolge befand sich der 69-Jährige in der Wohnung. Der andere Schwerverletzte sei aus dem Hausflur gerettet worden. Der 54-Jährige liege weiterhin im Krankenhaus, schwebe aber nicht in Lebensgefahr, sagte die Sprecherin.

Die Feuerwehr berichtete zudem von einem mittelschwer Verletzten, der auch in eine Klinik gebracht worden sei. Drei weitere leichtverletzte Leute konnten demnach vor Ort behandelt werden. Rund 80 Feuerwehrleute waren etwa zwei Stunden im Einsatz. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false