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Geld hat Bushido. Zahlen will er nicht.

© Thilo Rückeis

Polizistenbeleidigung: Bushido will nicht zahlen

Bushido wird am Freitag im Amtsgericht Tiergarten erwartet. Weil er zwei Polizisten beschimpft haben soll, verdonnerte ein Richter ihn zu 18.000 Euro Geldstrafe. Die will der Rapper nicht zahlen.

Rapper Bushido will nicht zahlen. Gegen einen Strafbefehl über 18.000 Euro hat er Einspruch eingelegt und damit einen Prozess erzwungen. Nun wurde bekannt: Am Freitag wird der 31-jährige Rapper im Amtsgericht Tiergarten erwartet. Hintergrund sind mehrere Beleidigungen. Bushido soll im März letzten Jahres bei einer Verkehrskontrolle in Kreuzberg zwei Polizisten beschimpft und sie als "Hampelmann" und "Affe" bezeichnet haben. Etwa drei Monate später soll der Berliner Rapper, der lange als "Bürgerschreck" galt, am Rande des "transgenialen CSD" verbal ausgeteilt haben. Als es in Kreuzberg zu einer Auseinandersetzung zwischen ihm und Teilnehmern der Alternativveranstaltung zum Christopher Street Day kam, beschimpfte er angeblich eine Frau und einen Mann. Der zuständige Richter verhängte per Strafbefehl eine Gesamtgeldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 300 Euro, die der Rapper aber nicht akzeptierte..

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