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Prostitution: Bürgermeister: Keine Huren vor Kitas

Prostituierte sollten nach Ansicht des Bürgermeisters von Tempelhof- Schöneberg, Ekkehard Band (SPD), tagsüber nicht vor Kitas, Schulen, Spielplätzen, Kirchen, Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtungen stehen dürfen.

Berlin - Darüber will Band ab der kommenden Woche mit Vertretern des Bildungs- und des Innensenators sprechen. Band findet, dass sich die Lage auf dem Straßenstrich rund um die Kurfürstenstraße verschärft hat. Deshalb hat er sich an die Bildungsverwaltung gewandt, die auch für den Jugendschutz zuständig ist und nun eine Arbeitsgruppe bildet. Innensenator Erhart Körting (SPD) lehnt allerdings eine „wie auch immer geartete Einführung von Sperrbezirken“ ab: Der „sozialverträgliche Umgang aller Betroffenen“ werde besser durch Straßensozialarbeit erreicht, antwortete Körting auf eine parlamentarische Anfrage der FDP.

Band betont dagegen, es gehe ihm gar nicht um Sperrbezirke, sondern nur darum, Prostituierte zu bestimmten Tageszeiten von bestimmten Straßenabschnitten fernzuhalten. CD

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