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Bitte zurückbleiben! Mit ordentlichen Uniformen ausgestattet spielten Kinder und Jugendliche in der Wuhlheide Eisenbahn. Dabei kam es zu sexuellen Übergriffen.

© Imago

Prozess in Berlin: Ex-Parkeisenbahner gesteht Kindesmissbrauch in der Wuhlheide

Im dritten Prozess um Kindesmissbrauch bei der Parkeisenbahn in der Wuhlheide hat ein ehemaliger Mitarbeiter gestanden, sich an zwei Jungs vergangen zu haben.

Der Angeklagte räumte einen Teil der Vorwürfe ein. Er habe sich an zwei Jungen vergangen, sagte der 31-Jährige am Donnerstag zum Auftakt des Prozesses am Landgericht Berlin. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann sowie einem Mitangeklagten im Alter von 26 Jahren vor, zwischen 2001 und 2007 in 13 Fällen Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht zu haben.

Zu den Übergriffen soll es laut Anklage auf dem Gelände der beliebten Schmalspurbahn im Freizeitpark Wuhlheide in Köpenick gekommen sein. Dem 26-Jährigen, der nicht zum Team der Eisenbahner gehörte, werden drei Taten angelastet.

Mehrere ehemalige Mitarbeiter der Parkeisenbahn wurden bereits zu Bewährungsstrafen verurteilt. Erst im März wurde ein früherer Werkstattleiter wegen sexuellen Missbrauchs eines 15-Jährigen zu anderthalb Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Das Opfer wurde auch von einem Mitarbeiter missbraucht, der bereits im Oktober 2011 zu zwei Jahren Haft mit Bewährung verurteilt wurde. (dpa)

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