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Der Angeklagte vor dem Berliner Landgericht.

© dapd

Prozess: Mutmaßlicher Autozündler bestreitet Brandstiftung

Ein 36-Jähriger soll im Juni in Lichtenberg gezündelt haben. Vor Gericht bestritt er die Brandstiftung, gab aber eine andere Straftat zu.

Nach den zahlreichen Autobränden in diesem Jahr muss sich ein mutmaßlicher Brandstifter vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, am 12. Juni in Lichtenberg auf dem Hinterhof einer Gaststätte ein Fahrzeug in Brand gesteckt zu haben. An dem Wagen entstand laut Anklage ein Totalschaden. Im Prozess vor dem Amtsgericht Tiergarten hat der 36-jährige Mann aus Hessen am Dienstag bestritten, das Feuer gelegt zu haben.

Außerdem wird dem Landschaftsbauer vorgeworfen, bei den diesjährigen gewalttätigen Ausschreitungen in der Walpurgisnacht in Friedrichshain zwei Glasflaschen in Richtung von Polizisten geworfen zu haben. Die Flaschenwürfe gab der Angeklagte zu. (dapd)

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