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Reinickendorf: 68-Jähriger starb bei Unfall

Tragischer Verkehrsunfall: Ein Rentner hatte gerade seine Tochter besucht, als er am ersten Weihnachtstag von einem Auto angefahren wurde. Der 68-Jährige wurde 15 Meter durch die Luft geschleudert und verstarb.

Ein 68-jähriger Fußgänger ist am ersten Weihnachtstag in Reinickendorf von einem Auto angefahren und getötet worden. Gerd-Peter T. wollte gegen 18 Uhr die Fahrbahn der Berliner Straße überqueren. Laut Zeugenaussagen soll der Rentner aus Reinickendorf von seiner Tochter gekommen sein. Er habe einen Blumenstrauß und Geschenke in der Hand gehabt. Beim Überqueren der Straße soll er sich noch einmal umgedreht haben, um Leuten, die er kannte, zuzuwinken. In diesem Moment wurde er von einem 20-jährigen Autofahrer erfasst, der nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte.

Gerd-Peter T. wurde circa 15 Meter durch die Luft geschleudert. Der Autofahrer, ein Mitarbeiter der freiwilligen Feuerwehr, verlor die Kontrolle über seinen Wagen und prallte gegen ein Fahrzeug, das am rechten Fahrbahnrand geparkt war. Die Berliner Straße war bis 21 Uhr zwischen Auguste-Viktoria-Straße und Hermsdorfer Damm gesperrt. Die Polizei stellte das Unfallfahrzeug sicher.

Gerd-Peter T. ist der 55. Verkehrstote in diesem Jahr und der 30. Fußgänger, der bei einem Unfall ums Leben kam. Unter den bisherigen Verkehrstoten sind auch zwei Kinder. Im gesamten vorigen Jahr starben 56 Menschen im Straßenverkehr. tabu

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