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Reinickendorf und Schöneberg: Fußballspiele wegen Schlägereien abgebrochen

Zwei Partien der Berliner Bezirksliga sind am Sonntag plötzlich in Gewalt umgeschlagen. Die Auseinandersetzungen gingen so weit, dass die Schiedsrichter die Spiele vorzeitig abpfeifen mussten.

In Reinickendorf und Schöneberg gingen am Sonntagnachmittag bei zwei Spielen der Bezirksliga ein Teil der Spieler und Zuschauer aufeinander los. Der erste Streit sei gegen 12.40 Uhr auf einem Sportplatz an der Königshorster Straße im Märkischen Viertel entstanden, teilte ein Sprecher der Berliner Polizei am Montagmorgen mit. Zwei Mannschaften der A-Jugend traten dort gegeneinander an und gerieten über ein Foul in Streit.

Als die Polizei mit mehreren Mannschafts- und Streifenwagen eintraf, war die Schlägerei schon zu Ende. Ein 18-jähriger Spieler und eine Zuschauerin wurden demnach leicht verletzt.

Die zweite Schlägerei ereignete sich auf einem Sportplatz am Vorarlberger Damm in Schöneberg. Bei einer Partie der Herren-Bezirksliga hätten gegen 14.20 Uhr ein Teil der Spieler und Zuschauer aufeinander eingeschlagen, berichtet die Polizei. Dabei wurden mehrere Spieler und Zuschauer verletzt. Zeugenaussagen zufolge soll einer der Beteiligten ein Messer gezogen haben.

Die Polizei ermittelt in beiden Fällen wegen Körperverletzung gegen mehrere Personen.

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