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S-Bahnhof Köpenick: Schwerverletzter bei Massenschlägerei

Bei einer Schlägerei mit mehr als zwei Dutzend Beteiligten in der Bahnhofsvorhalle wurde ein Mann in der Nacht zu Samstag schwer verletzt. Ihm wurde eine Flasche an den Kopf geworfen, er erlitt Knochenbrüche.

Warum die beiden Gruppen - eine war nach Angaben der Polizei etwa zwanzig Mann stark, die andere bestand aus sechs bis sieben Personen - aufeinander losgingen, ist momentan noch nicht geklärt. Die Gruppen waren gegen 0.40 Uhr am Elcknerplatz aneinander geraten, aus einem Wortgefecht wurde eine Massenschlägerei.

Das Geschehen verlagerte sich schnell in die Bahnhofsvorhalle des S-Bahnhofs Köpenick. Im Zuge der Auseinandersetzung wurde einem 37-Jährigen eine Bierflasche an den Kopf geworfen, er erlitt eine Platzwunde und Brüche im Gesicht. Laut einem Polizeisprecher gehörte der 37-Jährige zu der kleineren Gruppe. Auch an den Händen hatte der Mann Knochenbrüche - ob er bei der Schlägerei selbst kräftig ausgeteilt hatte oder ob er sich die Brüche anderweitig zuzog, ist derzeit unklar. Der 37-Jährige musste zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Der Bierflaschenwerfer flüchtete, bevor die Polizei eintraf - genauso wie die meisten anderen Beteiligten.

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