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Update

Schießerei: Mann in Charlottenburg angeschossen

Bei der Schießerei am Dienstag in einem Gewerbegebiet in Charlottenburg ging es offenbar um konkurrierende Geschäfte. Die Festgenommenen schweigen.

Die Ermittlungen nach der gewalttätigen Auseinandersetzung in einem Gewerbegebiet in der Charlottenburger Lise-Meitner-Straße gestalten sich laut einem Ermittler "zäh". Die sechs Tatverdächtigen, die nach der Tat, bei der auch ein 38-Jähriger durch einen Schuss verletzt worden war, festgenommen worden waren, schwiegen weitestgehend. Die Personen seien wegen "konkurrierender Geschäfte" aneinander geraten. Dabei gehe es offenbar um den "Asia-Food-Laden", vor dem die Auseinandersetzung stattfand.

Bei dem türkischstämmigen 38-Jährigen, der durch eine Pistolenkugel am Bauch verletzt worden war, soll es sich um den Chef des Asia-Food-Ladens handeln. Er hatte sich selbst ins Krankenhaus begeben. Drei weitere Personen wurden am Oberkörper durch "Schlagwerkzeuge" verletzt. Die Polizei nahm mindestens sechs Tatverdächtige vorläufig fest. Ein Fachkommissariat ermittelt.

An der Auseinandersetzung sollen mehrere türkischstämmige und bulgarische Männer beteiligt gewesen sein. Die Lage sei unübersichtlich gewesen. Es stehe auch noch nicht fest, ob mehrere Schüsse fielen. Unbestätigten Angaben zufolge sollen sieben bis acht Bulgaren vor einem Firmengebäude auf eine Warenlieferung gewartet haben.

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