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Schleusung: Schleuser wollte russische Familie nach Belgien bringen

Die Bundespolizei hat am Sonntag einen Russen gefasst, der eine russische Familie nach Belgien schleusen wollte.

Der Ford Mondeo mit polnischer Zulassung war auf der Bundesautobahn 12 unterwegs. Die Beamten der Bundespolizei kontrollierten das Auto auf der Raststätte Biegener Hellen. Nur der 32-jährige russische Fahrer hatte eine Aufenthaltserlaubnis für Deutschland. Die sechs Fahrgäste - drei Frauen (32, 60, 80 Jahre) und drei Kinder (2, 3, 11) - besaßen lediglich polnische Asylbescheinigungen. Gegen den russischen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Einschleusens von Ausländern eingeleitet. Die sechs russischen Geschleusten befinden sich jetzt in der zentralen Ausländereinrichtung Eisenhüttenstadt und warten darauf, an die polnischen Behörden überstellt zu werden.

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