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Schöneberg: Angeblicher Suizid gibt Rätsel auf

Am 2. Januar wurde der Besitzer einer Schöneberger Cocktailbar mit durchschnittener Kehle gefunden. Die Ermittler gehen von einem Selbstmord aus.

Ein merkwürdiger Todesfall, der vermutlich in der Silvesternacht geschah, beschäftigt die Berliner Polizei. Am 2. Januar wurde der Besitzer der Schöneberger Cocktailbar „Phoenix Lounge“ tot aufgefunden. Seine Kehle war durchschnitten, ein Messer steckte in der Brust. Angestellte hatten die Feuerwehr gerufen, nachdem der 42-Jährige am zweiten Tag des neuen Jahres nicht in seinem Lokal erschienen war. Die Einsatzkräfte öffneten daraufhin die Wohnung. Trotz der mysteriösen Umstände des Todesfalles gehen die Ermittler weiter von einem Selbstmord aus, hieß es am Mittwoch. „Es gibt derzeit keine eindeutigen Hinweise auf ein Tötungsdelikt“, sagte ein Sprecher. Daher werde auch die Kripo den Fall bearbeiten und nicht die Mordkommission. Der Mann soll Gerüchten zufolge unter Kokainsucht gelitten haben. jra

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