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Schöneberg: Chaos und Gewalt bei linker Straßenparty

Die Versammlung sollte mit "Krach & Tanz" für linke Freiräume werben - aber Chaoten und Randalierer verursachten einen größeren Polizeieinsatz.

Polizeifeindliche Sprechchöre, verbotene Vermummungen, Widerstand gegen Beamte, ruhestörender Lärm und mutmaßliche Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz - eine angemeldete Versammlung unter dem Motto "Krach & Tanz für den Erhalt linker Freiräume" verlief am Freitagabend auf der Potsdamer Straße in Schöneberg offenbar chaotisch.

Laut Polizei nahmen rund sechzig zunehmend alkoholisierte Personen teil. Musik sei lautstark gespielt worden, Beamte seien per Megafon beleidigt und teils angerempelt worden, heißt es. Drei Einsatzkräfte erlitten leichte Verletzungen. Ein offensichtlicher Rädelsführer sei Richtung Kleistpark geflüchtet, man habe den 32-Jährigen aber eingeholt vorläufig festgenommen, wobei er Widerstand leistete. Insgesamt wurden neun Strafanzeigen und ein Verfahren wegen Ordnungswidrigkeit eingeleitet.

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