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© dpa

Schüsse in Neukölln: Rapper Massiv streitet PR-Gag ab

Nach den Schüssen auf den Berliner Rapper wurde spekuliert, ob der Vorfall inszeniert war. Der Musiker ist empört. Die Vermutungen seien "zynisch, menschenverachtend und pervers".

Rapper Massiv (25) bestreitet vehement, dass es sich bei dem Angriff auf ihn um eine PR-Aktion handelte. "Es ist vollkommen abwegig anzunehmen, dass jemand auf die Idee kommen könnte, so eine Aktion zu inszenieren", heißt es in einer Mitteilung des Musikers.

Der Sänger, der am Montagabend in Neukölln von einem maskierten Täter angeschossen wurde, wurde mit den Worten zitiert, ihm gehe es "den Umständen entsprechend". "Ich bedanke mich bei meinen Fans und allen, die mich in dieser schwierigen Zeit unterstützen und zu mir halten."

Die Spekulationen waren auch aufgekommen, weil die Berliner Polizei Zweifel an den Umständen der Tat äußerte. Der Täter hatte aus nächster Nähe auf den Rapper geschossen, doch Massiv blieb bis auf eine Wunde am Arm unverletzt. Ob die Tat nur eine verkaufsfördernde Maßnahme für das bald erscheinende Album Massivs war, ist Gegenstand der Ermittlungen. (küs/dpa)

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