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Kein Spaß: Bei einer berlinweiten Razzia wurden zahlreiche Glücksspiel-Automaten beschlagnahmt.

© imago/blickwinkel

Schwerpunkteinsatz der Polizei: Glücksspiel-Razzia: Acht Strafanzeigen

Bei einem Großeinsatz in Wettbüros, Spielhallen und Gaststätten ging nur bei weniger als der Hälfte der Lokale alles mit rechten Dingen zu.

Großeinsatz im Glücksspiel-Milieu: Am Dienstag kontrollierten 35 Mitarbeiter von Polizei, Steuerfahndung und Ordnungsämter 28 Spielstätten in neun Bezirken. In Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg, Mitte, Neukölln, Pankow, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg sowie Treptow-Köpenick wurden 19 Gaststätten, fünf Wettbüros, drei Spielhallen und ein Imbiss überprüft.

Das Ergebnis: In weit über der Hälfte der Lokale hatten die Beamten etwas zu beanstanden, nur in elf lief alles rechtens. Acht Strafanzeigen wurden demnach wegen des öffentlichen Veranstaltens eines Glücksspiels ohne behördliche Erlaubnis gestellt, in sechs Betrieben wurden illegale Sportwettgeräte gefunden. In Kreuzberg wurden zwei sogenannte "Fun-Games" beschlagnahmt - Geldspielgeräte ohne Bauartzulassung.

In Marzahn-Hellersdorf wurde der Nebenraum einer Gaststätte sogar versiegelt, weil der Betreiber eines "Fun-Games" nicht erreicht werden konnte. (Tsp)

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