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Schwierige Ermittlungen: Mit Zivilstreifen gegen Zündler

Wie die Ermittler Autobrandstiftern auf die Spur kommen wollen.

DIE TÄTER

Polizei und Verfassungsschutz sprechen von einigen wenigen Grüppchen und Einzeltätern, die die Anschläge verüben. Einen Rückhalt in der linken Szene gibt es nicht mehr, das Anzünden zum Beispiel von Mittelklassewagen wird als sinnlose und kontraproduktive „Hassbrennerei“ verurteilt. Noch 2008 waren Anschläge mit dem Kampf gegen die Gentrifizierung gerechtfertigt worden.

DIE POLIZEI

Die Polizei ist weitgehend machtlos – wie bei Brandstiftern, die in Treppenhäusern oder Kellern Feuer legen. Zuletzt hatten die Täter ihren Aktionsradius vergrößert – dies erschwert der Polizei die Arbeit. Denn die Überwachung durch Zivilbeamte lohnt nur in möglichst eng umgrenzten Kiezen. So hatte es die wenigen Festnahmen auf frischer Tat immer in Friedrichshain gegeben. Da nun auch in Moabit so häufig gezündelt wird, sind die nächtlichen Zivilstreifen auch dort unterwegs. Diese 2008 gebildeten Brandstreifen hatte die Polizei nach Abklingen der Taten eingestellt, jetzt sind wieder mehrere Dutzend Zivilbeamte nachts unterwegs. Ha

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