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Sebastian P. vor Gericht: Gatower Wirt soll nichts mit Mord an Burak B. zu tun haben

Der Gatower Wirt Sebastian P., der wegen der Schüsse auf eine Gruppe in Schöneberg vor Gericht steht, hat offenbar nichts mit dem Tod von Burak B. aus Rudow zu tun. Der Revolver, mit dem geschossen wurde, ist nicht identisch.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit, hieß es bei der Staatsanwaltschaft am Dienstag, sei der Revolver, mit dem der 22-jährige Burak B. im April vorigen Jahres auf offener Straße getötet wurde, nicht identisch mit der Waffe, die Sebastian P. in Schöneberg benutzt hatte. Das Bundeskriminalamt hatte den Revolver untersucht, um zu prüfen, ob es sich um dieselbe Tatwaffe handelte. Damit werde nun im Mordfall Burak B. nicht mehr gegen den 28-jährigen Sebastian P. ermittelt. Dieser muss sich derzeit vor Gericht verantworten, weil er in der Nacht zum 6. Oktober unter Alkohol- und Drogeneinfluss auf eine Gruppe junger Menschen in Schöneberg geschossen haben soll. Dabei wurde Björn K. (22) so schwer verletzt, dass er nun im Rollstuhl sitzen muss. Sebastian P., Wirt eines Lokals in Alt-Gatow, sagte, er habe aus Frust gehandelt, weil er verärgert gewesen sei, dass seine Freundin nicht zu Hause war und er Streit mit ihr hatte.

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