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Selbstmord: Mann nimmt sich nach Attacke auf zwei Frauen das Leben

Ein 68-jähriger Berliner hat sich nach brutalen Angriffen auf seine Frau und Ex-Frau in der Zelle das Leben genommen.

Ein Zellennachbar sei auf den Vorfall aufmerksam geworden und habe die Justizbediensteten benachrichtigt, sagte ein Justizsprecher am Mittwoch. Der Mann sei daraufhin ins Krankenhaus gebracht worden, wo er verstarb. Die genauen Umstände des Suizids waren zunächst unklar.

Der 68-Jährige hatte in der vergangenen Woche zunächst seine 38 Jahre alte philippinische Ehefrau in der Laube einer Gartenkolonie attackiert und ihr schwere Stichverletzungen zugefügt. Laut Medienberichten stach er ihr beide Augen aus.

Danach war er mit einem Kleintransporter in einen Blumenladen gerast. Dabei wurde die geschiedene Ehefrau des Mannes, die sich in dem aus Holz gefertigten Verkaufsstand aufhielt, eingeklemmt und schwer verletzt. Die Feuerwehr konnte die 45-jährige Philippinin nach einer halben Stunde schwerverletzt befreien.

Gegen den Mann waren Ermittlungen wegen versuchter Tötung eingeleitet worden. (ho/ddp)

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