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Tiergarten: Taxi-Räuber beging Suizid

Nach erfolglosem Überfall stürzte er sich in die Tiefe: Nach einem versuchten Raubüberfall auf einen Taxifahrer in der Nacht zu Freitag hat sich der Täter das Leben genommen.

Der Mann stürzte sich aus dem vierten Stock eines Hauses. Der Hintergrund für den Suizid ist noch unklar.

Der 19-Jährige war in der Tiergartener Stromstraße in ein Taxi gestiegen und ließ sich zur Marienburger Straße in Prenzlauer Berg fahren. Dort angekommen, hielt er plötzlich dem 42-jährigen Fahrer ein Messer an den Hals und versuchte, dessen Geldbörse zu rauben. Doch der Taxifahrer wehrte sich. Der Angreifer flüchtete daraufhin ohne Beute. Das Opfer erlitt leichte Schnittverletzungen. Nur wenige Minuten danach ging bei der Polizei ein Notruf aus einem Haus ein, das unmittelbar neben dem Tatort liegt. Ein Anwohner hatte ein verdächtiges Klirren gehört. Jemand hatte die Haustür-Scheibe eingeschlagen. Auf dem zweiten Hof entdeckten die Beamten einen toten jungen Mann. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich um den mutmaßlichen Taxi-Räuber handelt. Bei ihm wurde das Tatmesser gefunden. Er war offenbar in den vierten Stock gelaufen, hatte dort ein Treppenhausfenster geöffnet und sich in die Tiefe gestürzt. Er wird nun obduziert. tabu

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