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Tötungsdelikt in Lichtenrade: Mann räumt tödliche Messerattacke auf Ex-Freundin ein

Er soll seine ehemalige Freundin mit einem Küchenmesser erstochen haben, jetzt steht ein 39-jähriger Mann in Berlin vor Gericht. Laut Anklage musste die zweifache Mutter sterben, weil der Beschuldigte die Trennung nicht akzeptieren wollte.

Wegen Tötung seiner ehemaligen Lebensgefährtin steht der 39-jährige Kadir B. seit Mittwoch vor Gericht. Über seinen Anwalt räumte der Mann vor dem Landgericht ein, „wohl zugestochen zu haben“. Er habe einen „Blackout“ gehabt.

Der Mann soll im Mai vergangenen Jahres die 28-jährige Frau in der gemeinsamen Wohnung in Lichtenrade mit einem Küchenmesser erstochen haben. Der Anklage zufolge tötete er die zweifache Mutter, weil er die endgültige Trennung nicht akzeptieren und verhindern wollte, dass sie einen neuen Partner findet. Den Angaben des Angeklagten zufolge hatte ihn die Frau zuvor beleidigt.

Nach der Tat hatte sich Kadir B. bei der Gefangenensammelstelle am Tempelhofer Damm gemeldet und den Polizeibeamten erzählt, dass er seine Lebensgefährt erstochen habe. Er soll einen Koran dabei gehabt haben, in dem ein blutverschmiertes Messer lag. (dapd)

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