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Tragischer Unfall in Blankenburg: Polizei ermittelt gegen Autofahrerin wegen fahrlässiger Tötung

Im Fall um den tödlichen Zusammenstoß eines Autos mit einer Vierjährigen gibt es neue Erkenntnisse. Es war nicht das Kind, das an einem vermeintlich aufgebockten Wagens spielte. Sondern eine Autofahrerin machte einen tragischen Fehler.

Selten hat ein kleiner Fehler so grausame Folgen gehabt. Eigentlich wollte die 41-Jährige nur die Zündung in ihrem Auto einschalten, doch sie drehte den Schlüssel eine Stufe zu weit. Weil ein Gang eingelegt war, machte das Auto einen Satz nach vorn und erfasste ein Kind.

Die Vierjährige wurde so unglücklich unter dem Auto eingeklemmt, dass sie noch am Ort ihren schweren Verletzungen erlag. Ein Notarzt konnte nicht mehr helfen. Das Unglück geschah am Mittwochnachmittag um 15.30 Uhr in der Flaischlenstraße in Blankenburg.

Die Polizei dementierte am Freitag erste Angaben, dass das Auto aufgebockt war und repariert werden sollte. Das Unglück geschah auf einem Privatgrundstück, hieß es bei der Polizei. Das Mädchen war nicht die Tochter der 41-Jährigen, gehörte aber zur Familie. Mehrere Beteiligte mussten von Seelsorgern betreut werden. Die Polizei ermittelt jetzt gegen die Frau wegen fahrlässiger Tötung. 

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