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U-Bahnhof Friedrichstraße: Polizist hilft Frau und wird selbst zum Opfer

Wieder kam es zu Gewalt auf dem U-Bahnhof Friedrichstraße: Als eine Frau am Mittwoch getreten wurde, schritt ein Polizist ein - mit schmerzhaften Folgen.

Der 35-jährige Polizist, der nicht im Dienst war, beobachtete gegen 16 Uhr in der U-Bahn-Station Friedrichstraße einen Springerstiefel tragenden Mann, der einer 29-Jährigen gegen das Schienbein trat. Der Beamte gab sich als Polizist aus und sprach den 33-Jährigen an. Doch der reagierte nicht auf seine Ermahnungen. Daraufhin brachte der Beamte ihn zu Boden, was dazu führte, dass der Täter ihm auf dem Rücken liegend in den Oberkörper trat und beleidigte.

Auch der nicht angeleinte Hund des Mannes wurde aggressiv und biss den Polizisten in den Oberkörper. Mit Hilfe zweier weiterer Fahrgäste konnte der Beamte den Randalierer festnehmen und den mittlerweile alarmierten Kollegen übergeben. Die Passantin wurde leicht verletzt, der Polizist ließ sich ambulant in einem Krankenhaus behandeln. Der 33-Jährige wurde zur Gefangenensammelstelle gebracht und nach der erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen. Gegen ihn wird ermittelt.

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