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Unfall auf der Autobahn: Verkehrschaos nach Unfall am Tunnel Tegel

Nach einem schweren Auffahrunfall am Dienstagmorgen im Tunnel Tegel gab es einen kilometerlangen Stau. Die Autobahn Richtung Hamburg wurde komplett gesperrt. Ein Lasterfahrer liegt schwer verletzt im Krankenhaus.

Der Unfall ereignete sich gegen 8.15 Uhr am Tunnel Tegel in Reinickendorf. Ein Schwerlaster war auf zwei Autos und zum Schluss ein Kleinlaster auf den Lkw aufgefahren. Der Fahrer des Kleinlasters musste von der Feuerwehr aus dem Wagen befreit werden. Er wurde lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Zwei Menschen kamen mit einem Schock in eine Klinik. Die Reinigungsarbeiten dauerten bis in die Nachmittagsstunden an.

Die genaue Unfallursache sei noch nicht geklärt, hieß es bei der Polizei. Nach ersten Erkenntnissen war der Fahrer des Schwerlasters, der Metallteile geladen hatte, zunächst auf den Citroen einer 38-Jährigen aufgefahren. Dabei wurde der Wagen auf den Golf eines 39-jährigen Mannes geschoben. Von hinten näherte sich laut Polizei dann der 57-jährige Fahrer eines Kleinlasters und fuhr auf den Lkw auf. Die Kollision war so heftig, dass der 57-Jährige eingeklemmt worden war und von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geschnitten werden musste. Er erlitt schwere Kopf- und Beinverletzungen und wurde in einem Krankenhaus notoperiert. Sein Zustand sei sehr kritisch, sagte ein Polizeisprecher.

Während der Bergungsarbeiten der Feuerwehr war die Autobahn A111 in beide Richtungen bis circa neun Uhr komplett gesperrt. Der kilometerlange Stau reichte bis zur Auffahrt Kurfürstendamm. Ab 9.30 Uhr wurde die Richtungsfahrbahn stadteinwärts wieder freigegeben.

Der Abschnitt Richtung Hamburg war noch lange voll gesperrt. Erst am Nachmittag wurde die Sperrung dort aufgehoben. Danach entspannte sich die Lage langsam.

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