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Verdacht auf Homophobie: Jugendliche attackierten vier feiernde Frauen

Am Sonnabend wurden in Spandau vier Frauen Ziel einer Prügelattacke. Die Opfer feierten am Havelufer, als drei junge Männer auf sie einschlugen. Die Polizei äußerten den Verdacht auf eine homophob motivierte Tat.

Ziel einer Prügelattacke waren vier Frauen in der Nacht zu Sonnabend an der Charlottenbrücke in Spandau. Die Opfer, 23 bis 34 Jahre alt, hatten am Havelufer gefeiert, als gegen 0.30 Uhr ein unbekannter junger Mann an eine der Frauen herantrat und nach Feuer fragte. Dabei schlug er ihr unerwartet mit der Faust ins Gesicht. Die anderen drei Frauen eilten zur Hilfe, worauf noch zwei weitere junge Männer auftauchten und auf die Frauen einschlugen. Einer ist dabei einem der Opfer in den Rücken gesprungen. Als sie merkten, dass eine die Polizei anrief, flüchteten die drei Heranwachsenden lachend in Richtung Lindenufer, sie wurden als Südländer beschrieben. Die Polizei wertet die Tat als homophob motivierte Körperverletzung, da vorher einer der Täter beobachtet haben soll, dass zwei der Frauen sich umarmt hatten.

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