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Volksverhetzung: Rassistischer Taxifahrer soll Job verlieren

Nach dem Taxifahrer, der am Sonntag in Köpenick zwei Kenianerinnen rassistisch beleidigt haben soll, wird weiterhin gesucht. Wie berichtet, ermittelt die Polizei wegen Volksverhetzung und Beleidigung.

Nach dem Taxifahrer, der am Sonntag in Köpenick zwei Kenianerinnen rassistisch beleidigt haben soll, wird weiterhin gesucht. Wie berichtet, ermittelt die Polizei wegen Volksverhetzung und Beleidigung. Der Unbekannte soll sich geweigert haben, die beiden mitzunehmen. Bernd Dörendahl, Chef der Taxi-Innung, weiß nicht, um welchen Kollegen es sich handelt. Allerdings hält er dagegen: „Ich bin skeptisch, dass es sich wie geschildert abgespielt hat.“ Möglicherweise hätten die Gäste kein Geld gehabt und sich die Vorwürfe ausgedacht. Falls Rassismus im Spiel gewesen sei, müsse der Fahrer so streng wie möglich bestraft werden – dies wäre der Lizenzentzug. Den fordert auch Sabine Kroker-Stille, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Landes: „Wenn alles so war, muss man ein Zeichen setzen.“ Vor einigen Jahren habe ein Taxifahrer nach antisemitischen Äußerungen seine Lizenz verloren, erinnert sich Andreas Tosberg vom Landesamt für Bürger und Ordnungsangelegenheiten. wek

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