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Vor Gericht: Prozess um Schuss mit Kugelschreiber

Die Tatwaffe könnte aus einem James-Bond-Film stammen: Nach einem Angriff mit einem Schieß-Kugelschreiber steht seit gestern ein 25-Jähriger aus Hellersdorf vor Gericht.

Die Tatwaffe könnte aus einem James-Bond-Film stammen: Nach einem Angriff mit einem Schieß-Kugelschreiber steht seit gestern ein 25-Jähriger aus Hellersdorf vor Gericht. Christian W. hatte an Christi Himmelfahrt auf einer Party getrunken und Drogen genommen – und nach einer Prügelei zwischen seinen Freunden und einer Gruppe anderer Männer einen Kontrahenten mit einem aufgesetzten Bauchschuss lebensgefährlich verletzt. Im Prozess wegen versuchten Totschlags räumte W. den Schuss ein, berief sich aber auf Notwehr. Er habe in der Hand des 28-jährigen Opfers „etwas Blinkendes“ gesehen, sei von einem Messer ausgegangen. Er habe den Mann nicht schwer verletzen wollen. Mitangeklagt sind ein 22- und ein 24-Jähriger. Der Prozess geht am Freitag weiter. K.G.

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