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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Patrick Pleul/dpa

Warschauer Straße: Jugendliche berauben und verletzen Passanten

Um den U-Bahnhof Warschauer Straße ist es am Donnerstagmorgen zu Raub und Körperverletzungen gekommen.

An der Warschauer Straße haben sich am Donnerstag morgen zwei Raubtaten und eine gefährliche Körperverletzung ereignet. Gegen 5.30 Uhr gerieten laut Polizei zwei Brüder im Alter von 20 und 24 Jahren mit einer Gruppe von mehreren Personen in der Warschauer Straße aneinander. Bei dem Streit erlitten die beiden jungen Männer nicht lebensbedrohliche Schnittverletzungen.

Ein zufällig vorbeikommender 21-Jähriger wurde im Zuge des Streits ebenfalls attackiert und soll geschlagen und getreten worden sein. Zudem raubten die Angreifer ihm seine beiden Handys und seine Monatskarte. Anschließend flüchtete die Personengruppe über die Warschauer Brücke in Richtung des U-Bahnhofs. Laut Zeugenaussagen rannte dort ein Mann in einen Kiosk und hielt von innen die Tür zu. Vier bis fünf Männer versuchten, die Tür aufzudrücken, was ihnen schließlich auch gelang.

Weiteres Opfer angegriffen

Sie griffen den ebenfalls 24-Jährigen mit Flaschen, Tritten und Schlägen an, wobei er blutende Gesichtswunden und eine Nasenbeinfraktur erlitt. Außerdem nahmen sie ihm sein Handy ab. Er kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Zwei mutmaßliche Täter festgenommen

Alarmierte Polizisten nahmen in der Nähe des U-Bahnhofs Warschauer Straße zwei Tatverdächtige im Alter von 16 und 17 Jahren fest. Diese hatten die Telefone und die Monatskarte der Überfallenen noch bei sich.

Der 21-Jährige erlitt Prellungen sowie eine blutende Wunde im Gesicht und gab an, sich später selbst in ärztliche Behandlung begeben zu wollen. Die beiden verletzten Brüder gingen selbst ins Krankenhaus. Während der Jüngere ambulant behandelt wurde, verließ der Ältere ohne eine Behandlung die Klinik. (Tsp)

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