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Rettungswagen mit Blaulicht im Einsatz.

© dpa

Zu viele Besucher für Verletzten: Krankenhaus in Spandau für zwei Stunden gesperrt

Ein 42-Jähriger Mann wurde am Samstagabend in ein Spandauer Krankenhaus eingeliefert. Wegen der großen Besucherzahl wurde die Polizei gerufen.

Mitarbeiter eines Krankenhauses in Spandau alarmierten am Samstagabend die Berliner Polizei, nachdem ein Mann mit einer lebensgefährlichen Stichverletzung eingeliefert und notoperiert werden musste. Ein 27-jähriger Bekannter brachte den schwerverletzten 42-Jährigen gegen 20.50 Uhr in die Notaufnahme.

Aufgrund der Tatsache, dass viele Bekannte und Verwandte des 42-Jährigen zum Krankenhaus eilten, musste der Haupteingangsbereich des Krankenhauses und die Rettungsstelle für mehr als zwei Stunden gesperrt werden. Untersuchungen der Polizei ergaben, dass es im Bereich der Daumstraße Ecke Goldbeckweg einen Übergriff gegeben haben muss.

Ein weiterer Schwerverletzter im Alter von 31 Jahren wurde zur gleichen Zeit mit Stichverletzungen in einem Krankenhaus in Westend aufgenommen. Ermittlungen in dem Fall ergaben, dass der 31-Jährige von vier Männern attackiert und niedergestochen wurde. Die Kriminalpolizei prüft einen möglichen Tatzusammenhang der beiden Taten. (Tsp)

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