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Berlin: Polizei konnte Täter noch nicht ermitteln

Die Polizei konnte den Schützen noch nicht finden, der am Dienstag in Moabit mit einem Luftgewehr auf zwei Kinder geschossen hatte. Es werde intensiv ermittelt, sagte eine Polizeisprecherin.

Die Polizei konnte den Schützen noch nicht finden, der am Dienstag in Moabit mit einem Luftgewehr auf zwei Kinder geschossen hatte. Es werde intensiv ermittelt, sagte eine Polizeisprecherin. Das 13-jährige Mädchen erlitt einen Steckschuss im Unterkieferknochen, der mit ihr befreundete 10-jährige Junge eine Prellung. Bei ihm hatte ein dicker Anorak eine schlimmere Verletzung verhindert. Vermutlich sei aus einem Haus geschossen worden, hieß es gestern. Der Vorfall hatte sich gegen 16.45 Uhr auf dem Bürgersteig Jagowstraße Ecke Levetzowstraße in Tiergarten ereignet. Zeugen soll es nicht geben, auch die Mutter des Jungen, die gemeisam mit den beiden Kindern unterwegs war, konnte der Polizei keine Täterbeschreibung liefern. Beide Kinder wohnen in unmittelbarer Nähe des Tatortes.

1997 hatte ein arbeitsloser Maurer ganz in der Nähe des heutigen Tatortes von seinem Balkon aus mit einer scharfen Waffe auf Kinder geschossen - ohne zu treffen.

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