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Berlin: Polizei-Nachrichten: Polizist schoss auf 17-Jährigen und weitere Meldungen

Schöneberg. Durch einen Schuss ins Knie hat gestern Nachmittag ein Polizeibeamter einen 17-jährigen Jugendlichen am Sachsendamm verletzt.

Schöneberg. Durch einen Schuss ins Knie hat gestern Nachmittag ein Polizeibeamter einen 17-jährigen Jugendlichen am Sachsendamm verletzt. Ersten Meldungen der Polizei zufolge hatte der Jugendliche mit einem Stechbeitel - einem scharfen Werkzeug zur Holzbearbeitung - geparkte Fahrzeuge beschädigt. Ein Passant stellte den Jugendlichen zur Rede und wurde daraufhin mit dem Werkzeug bedroht. Als Polizisten den 17-Jährigen anschließend festhalten und überprüfen wollten, sei er mit dem Stechbeitel auf die Beamten losgegangen, sagte eine Polizeisprecherin. Einer der Beamten habe daraufhin seine Dienstwaffe gezogen und den Angreifer gewarnt. Als dieser trotzdem nicht abließ, habe der Beamten dem Jugendlichen ins Bein geschossen. Gestern Nachmittag und am Abend ermittelte noch die Kriminalpolizei den genauen Tathergang.

Weitere Polizeimeldungen unter: www.meinberlin.de/polizeiticker

Fußgänger bei Unfall getötet

Pankow. Vom "Storchenwagen" der Berliner Feuerwehr wurde gestern Mittag auf der Grabbeallee in Niederschönhausen ein bisher nicht identifizierter Fußgänger erfasst und tödlich verletzt. Zu dem Unfall war es gekommen, als der 21-jährige Fahrer eines Pkw einen vor ihm fahrenden Wagen überholen wollte. Der 21-Jährige hatte offenbar die Sirene des hinter ihm fahrenden Geburtshilfewagens der Feuerwehr überhört. Als er ausscherte, wich der Fahrer des "Storchenwagens" auf die linke Fahrspur aus, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, prallte dort aber mit dem entgegenkommenden Wagen eines 69-jährigen Mannes zusammen. Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde das Geburtshilfefahrzeug zurückgeschleudert und erfasste den Passanten. Dieser starb noch am Unfallort an seinen schweren Verletzungen.

Mausefalle: Polizei zufrieden

Spandau. Gleich an zwei Tagen hintereinander baute die Polizei "Mausefallen" an der Falkenseer Chaussee/Flurende in Spandau auf. Am Montag und Dienstag Vormittag wurden die aus Brandenburg nach Berlin fahrenden Autos und Motorräder kontrolliert. An beiden Tagen waren es insgesamt etwa 100 Fahrzeuge. Das Ergebnis: "Wider Erwarten nicht so schlimm", sagte ein Beamter vom zuständigen Polizeiabschnitt 22 an der Moritzstraße zufrieden. Der technische Zustand der gestern kontrollierten 46 Fahrzeuge sei "erstaunlich gut" gewesen. Gestern wurden lediglich zwei Mängelanzeigen geschrieben.

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