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Rasendes Auto bei Nacht.

© Frank Rumpenhorst/dpa

Polizei stoppt Raser in Berlin: 33-Jähriger fährt mit 201 Stundenkilometern über Stadtautobahn

Die Polizei stoppte in der Nacht zu Montag einen BMW-Fahrer auf der Stadtautobahn, der ohne Führerschein bis zu 120 Stundenkilometer zu schnell fuhr.

Ein 33-jähriger Autofahrer ist mit 201 Stundenkilometern über die Berliner Stadtautobahn gerast. Erlaubt war an der Stelle in Charlottenburg-Nord nur das übliche Tempo 80, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Mann war in der Nacht von Sonntag auf Montag Polizisten am Autobahndreieck Charlottenburg aufgefallen.

Sie verfolgten ihn und filmten seine Fahrt, bei der er erst bis zu 137 und dann 162 Stundenkilometer schnell war. Zwischen den Abfahrten Jakob-Kaiser-Platz und Beusselstraße erreichte er die dokumentierte Höchstgeschwindigkeit von mehr als 200 Kilometern pro Stunde.

Auf der Seestraße stoppte die Polizei das Auto. Dem 33-Jährigen war der Führerschein bereits entzogen worden. Die Polizisten beschlagnahmten den BMW. Ermittelt wird nun wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Dieser Straftatbestand greift auch, wenn jemand alleine versucht, so schnell wie möglich zu fahren. (dpa)

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