zum Hauptinhalt

Berlin: Polizei sucht weiter nach Mutter des getöteten Säuglings

Die Mordkommission hat bislang keinen ernsthaften Hinweis erhalten zu der Mutter des Babys, das in einer Müllsortieranlage gefunden worden war. Die Mutter muss das erwürgte Mädchen, wie berichtet, verpackt in einem Pappkarton in einen gelben Container für Verpackungsmüll geworfen haben.

Die Mordkommission hat bislang keinen ernsthaften Hinweis erhalten zu der Mutter des Babys, das in einer Müllsortieranlage gefunden worden war. Die Mutter muss das erwürgte Mädchen, wie berichtet, verpackt in einem Pappkarton in einen gelben Container für Verpackungsmüll geworfen haben. Gestern nun veröffentlichte die Kripo ein Foto des toten Babys, das im Internet zu sehen ist: www.berlin.de/polizei/Presse/archiv/ 23997. Die Polizei hofft, dass sich Bekannte oder Freundinnen der Mutter, die von dem Verbrechen etwas wissen oder ahnen, doch noch bei der Polizei melden – vielleicht auch um ihr Gewissen zu erleichtern. Die Polizei ist sich bisher nicht einmal sicher, wo das im 7. oder 8. Monat geborene Kind in den Container geworfen wurde. Im Müll wurden Adressen gefunden, die auf den Marzahner Ortsteil Ahrensfelde hindeuten. Dort klebte die Kripo in der vergangenen Woche Dutzende Fahndungsplakate – es gab keinen einzigen Hinweis darauf. Auch die ausgelobte Belohnung von 5000 Euro half nicht. „Es kommt so gut wie kein Anruf“, klagte Chefermittler Bernhard Jaß gestern: „Wer kennt Frauen, die bis Anfang Februar schwanger waren und die jetzt nicht mit einem Baby gesehen werden?“ Hinweise unter 4664 911601. Ha

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false