Serientäter brach in Unis ein
Berlin – Die Polizei hat einem 23-jährigen Serieneinbrecher 25 Straftaten mit einem Gesamtschaden von rund 125 000 Euro nachgewiesen. Seit Ende Juli sitzt der Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Nach bisherigen Erkenntnissen ist er seit Oktober 2005 alleine elf Mal in Räume der Berliner Universitäten eingebrochen. Dabei stahl er mindestens 22 Flachbildschirme, fünf Laptops und weitere elektronische Geräte. Außerdem habe es sieben Einbrüche in Büroräume großer Kliniken gegeben, bei denen er eine ähnliche Beute machte. Eine ganze Serie von Straftaten beging der Mann nach dem Aufbrechen eines Umkleideschrankes in einem Klinikum: Mit dem entwendeten Wagenschlüssel fuhr er den Pkw vom Parkplatz, entdeckte im Auto den Wohnungsschlüssel und danach in der Wohnung die Scheckkarte sowie den dazugehörigen PIN. Damit hob er 1000 Euro ab. ddp
Busfahrer mit Faust geschlagen
Lankwitz - Erneut ist ein Busfahrer attackiert worden: Der 31-Jährige wurde am Montag an der Endhaltestelle der Linie 117 in der Lankwitzer Straße plötzlich von zwei 18 und 22 Jahre alten Männern beschimpft. Er verwies sie daraufhin des Busses. Einer der beiden verlangte sein Fahrgeld zurück und griff in die Kasse. Als der Fahrer den Täter festhielt, bekam er einen Faustschlag ins Gesicht. Passanten kamen herbei und hielten die Täter fest, bis die Polizei eintraf. Wie ein BVG-Sprecher sagte, sei die Zahl der Angriffe ähnlich hoch wie im vorigen Jahr. Genauere Angaben wollte er nicht machen. tabu
Berufsschüler mit Messer attackiert
Charlottenburg - Ein 17-jähriger Berufsschüler ist bei einem Streit mit einem 18-jährigen Mitschüler im Schulgebäude in der Loschmidtstraße am Montag leicht verletzt worden. Zunächst hatten die beiden sich angeschrien, anschließend stach der 18-Jährige dem Opfer unvermittelt ins Bein. tabu
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