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Die Feuerwehr im Einsatz. Symbolbild.

© Snapshot/Imago

Polizei vermutet Brandstiftung: Feuer an Firmentransporter in Oberschöneweide

In der Nacht zu Donnerstag hat erneut ein Fahrzeug in Berlin gebrannt. Der Staatsschutz ermittelt, ob ein politisches Motiv besteht.

Ein Firmentransporter hat in Berlin-Oberschöneweide Feuer gefangen - die Polizei vermutet Brandstiftung. Ein Anwohner bemerkte in der Nacht zu Donnerstag das brennende Fahrzeug in der Zeppelinstraße, wie eine Polizeisprecherin sagte. Die Feuerwehr löschte das Feuer, jedoch wurde der Wagen durch den Brand stark beschädigt. Verletzt wurde niemand.

Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Es werde geprüft, ob ein politisches Motiv hinter der Tat stehen könnte. Auf dem Fahrzeug war laut Polizei außen Werbung einer Industrieleistungsfirma angebracht.

In den vergangenen Wochen sind nachts immer wieder Privatautos oder Transporter in Flammen aufgegangen. Zuletzt brannten in der Nacht zu Dienstag zwei Kleintransporter in Berlin-Hellersdorf.

Vor diesem Hintergrund hat die Polizei die neue Ermittlergruppe "Nachtwache" eingesetzt, die die Fälle aufarbeiten soll. Innensenator Geisel brachte jüngst den Verdacht ins Gespräch, es handle sich in vielen Fällen um Serien-Brandstiftung(dpa/Tsp)

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