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Berlin: Polizei warnt: Eis ist noch zu dünn

Dennoch vergnügen sich schon Schlittschuhläufer auf den Seen

Wintervergnügen auf den Grunewaldseen, auf dem Müggelsee oder Tegeler See – überall zogen Schlittschuhläufer bereits am Sonnabend zumindest in Ufernähe ihre Kreise. Doch die Wasserschutzpolizei warnt: „Das Eis ist noch nicht stark genug. Die Leute gefährden sich erheblich“, so Polizeihauptkommissar Jürgen Palutzki von der Wache Oberhavel in Spandau. Gestern maßen seine Kollegen an den Nordberliner Seen Eisstärken zwischen 5 und 13 Zentimern, aber erst ab 10 Zentimetern aufwärts schaut Palutzki dem sportlichen Treiben auf den Glitzerflächen mit einem halbwegs guten Gefühl zu.

Auf den Grunewaldseen war das Eis gestern zwischen 6 Zentimeter am Schlachtensee und 7 Zentimeter am Grunewaldsee dick. Deshalb liefen die Beamten an den Ufern häufig Streife und warnten manche Eisläufer persönlich. Durch Faulgase oder warme unterirdische Zuläufe sei das Eis an etlichen Stellen noch viel dünner und rissig, warnt die Polizei. Ein bisschen Hoffnung lässt sie Berlins Schlittschuhläufern aber dennoch, schließlich bleibt es frostig. Deshalb könnten die Seen noch viel dicker und sicherer zufrieren. cs

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