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Polster-Pfoste.

© dpa

Berlin: Polizeihunde auf geschützten Pfoten

Sie machen was her, sind praktisch und ein guter Schutz: Berlins 140 Polizeihunde sind jetzt rundum mit Pfotenschonern ausgestattet. Sie werden den Tieren bei Einsätzen übergezogen, bei denen sie sich verletzen könnten, etwa bei Demos, bei denen Flaschen geworfen werden, wenn sie über spitze Steine laufen müssen, über Baustellenböden mit Nägeln oder dort entlang, wo sich Brandherde verbergen.

Sie machen was her, sind praktisch und ein guter Schutz: Berlins 140 Polizeihunde sind jetzt rundum mit Pfotenschonern ausgestattet. Sie werden den Tieren bei Einsätzen übergezogen, bei denen sie sich verletzen könnten, etwa bei Demos, bei denen Flaschen geworfen werden, wenn sie über spitze Steine laufen müssen, über Baustellenböden mit Nägeln oder dort entlang, wo sich Brandherde verbergen. Die Hundeschuhe sind die gleichen, die es in Outdoor-Ausrüstergeschäften von verschiedenen Herstellern gibt: Meist mit Klettverschluss und stabiler Sohle, der Viererpack für 50 bis 80 Euro. Allerdings laufen die Polizeihunde nun nicht ständig mit verpackten Pfoten herum, schließlich regulieren die Tiere auch über ihre Pfoten – und das Hecheln – ihre Körpertemperatur. Die Tiere sind zudem mit ihren Krallen am Boden flexibler. Aber die Hundeführer streifen ihren Tieren die Schützer dann über, wenn es nötig ist. Rettungshunde tragen auch oft solche Schuhe. Die Füßlinge wurden 2004 erfolgreich erprobt und seit 2006 sukzessive an alle Hundeführer ausgeteilt. kög

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