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Polizeiübergriff: Opfer vom 1. Mai meldet sich

Nach dem Tritt eines Beamten gegen den Kopf eines wehrlosen Demonstranten am 1. Mai hat sich das mutmaßliche Opfer beim Landeskriminalamt gemeldet.

Der Mann habe die Absicht, sich im Beisein eines Anwaltes zu dem Übergriff zu äußern, sagte ein Polizeisprecher. Am Montag hatte sich der Beamte gestellt. In einem veröffentlichten Video von der abendlichen 1.-Mai-Demonstration in Kreuzberg sowie auf polizeiinternen Überwachungsaufnahmen ist zu sehen, wie ein behelmter Beamter während eines Einsatzes einer zu Boden gestürzten Person einen Tritt gegen den Kopf versetzt. Die Polizei ermittelt gegen ihn wegen Körperverletzung im Amt; er wird vorerst nicht eingesetzt. Unterdessen wurde am Dienstagabend bekannt, dass ein Polizist am 1. Mai von einem Pflasterstein am Kopf getroffen und schwer verletzt wurde, als er eine Barrikade in der Trelleborger Straße löschen wollte. Er liegt im Krankenhaus. hah

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