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Berlin: Polizist schießt nach Angriff von Rockern

Ein von Rockern massiv bedrängter Zivilpolizist musste am Sonntag in Mahlsdorf einen Warnschuss in die Luft abgeben, um die Situation zu beruhigen. Zwei Beamte hatten an der Wolfsburger Straße einen BMW angehalten, dessen Fahrer schon zuvor wegen Alkoholisierung und des Verdachts einer Unfallflucht die Weiterfahrt untersagt worden war.

Ein von Rockern massiv bedrängter Zivilpolizist musste am Sonntag in Mahlsdorf einen Warnschuss in die Luft abgeben, um die Situation zu beruhigen. Zwei Beamte hatten an der Wolfsburger Straße einen BMW angehalten, dessen Fahrer schon zuvor wegen Alkoholisierung und des Verdachts einer Unfallflucht die Weiterfahrt untersagt worden war. Bei der anschließenden Überprüfung bedrohten die 24 und 29 Jahre alten Männer die Polizisten zunächst verbal. Als der 29-Jährige Fahrer, der den „Spartanern“ angehört, in das Polizeiauto steigen sollte, eskalierte die Situation. Denn plötzlich waren ein weiterer Mann und eine Frau zur Unterstützung eingetroffen, die lautstark die Freilassung des 29-Jährigen forderten.

Als die nach Polizeiangaben „zahlenmäßig und körperlich überlegenen Personen“ kurz davor waren, den Polizisten zu attackieren, griff dieser zur Waffe. Dadurch eingeschüchtert, akzeptierten die Beteiligten eine Personalienaufnahme. Dem 29-Jährigen wurde anschließend eine Blutprobe entnommen. Verletzt wurde niemand. Die „Spartaner“ gehören zum Umfeld der Hells Angels. Bereits am Sonntagmorgen hatten die Beteiligten einer „größeren, äußerst aggressiven und alkoholisierten Personengruppe angehört“ (Polizei), die vor einem Wohnhaus an der Rastatter Straße randaliert hatten. Dort hatten sie Streit mit einem Mieter, der Hintergrund ist unklar. Ha

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