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Berlin: Polizisten von Menschenmenge angegriffen

Zweimal musste die Polizei gestern zu Einsätzen in Gesundbrunnen ausrücken: In beiden Fällen bildete sich laut Polizei eine Menschenmenge aus Migranten, die versuchte, die Beamten anzugreifen. Am Gesundbrunnen-Center in der Badstraße hatte gegen 19 Uhr ein 39-jähriger Polizist, der nicht im Dienst war, gesehen, wie ein Jugendlicher einem Mann in den Magen schlug und weiterging.

Zweimal musste die Polizei gestern zu Einsätzen in Gesundbrunnen ausrücken: In beiden Fällen bildete sich laut Polizei eine Menschenmenge aus Migranten, die versuchte, die Beamten anzugreifen.

Am Gesundbrunnen-Center in der Badstraße hatte gegen 19 Uhr ein 39-jähriger Polizist, der nicht im Dienst war, gesehen, wie ein Jugendlicher einem Mann in den Magen schlug und weiterging. Er kümmerte sich um das Opfer und verfolgte mit ihm den 19-jährigen Afghanen in Richtung Einkaufszentrum. Dort hielt er diesen fest. Daraufhin bildete sich eine Menschenmenge – drei aus der Gruppe der Zuwanderer schlugen den Beamten. Der 19-Jährige versetzte ihm noch einen Faustschlag, er wurde festgenommen.

Bei einem anderen Einsatz ebenfalls in der Badstraße versuchte ein 18-Jähriger türkischer Herkunft einen Festgenommenen zu befreien. Die Beamten waren gerufen worden, weil ein 17-Jähriger einem anderen eine Goldkette unterschlagen haben soll. Bei ihrer Ankunft standen dort bereits 80 Migranten. Als die Beamten den Tatverdächtigen befragen wollten, gingen einige auf sie zu. Der 18-Jährige versuchte den Festgenommenen zu befreien, in dem er einen Beamten trat. Die Polizisten versprühten Pfefferspray. tabu

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