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Postbrache in Berlin-Spandau: „Die Lage ist so geil wie in Italien“
100 Millionen bringt Investor Agilolf Bachner nach Spandau. Im Interview spricht er über Uferträume, Streetart und Stuttgart.
Von André Görke
Ein Frühlingsnachmittag am Havelufer. Auf der Postbrache treffen wir Agilolf Bachner, 43. Diese prominente Ecke hier zwischen Fluss, ICE-Bahnhof und Rathaus ist Spandaus legendärste Baustelle. 20 Jahre rottete hier die alte Postzentrale in zentraler Lage vor sich hin und nichts geschah. Dann kamen Bachner – Sneakers, Jeans, Hemd, braun gebrannt („war auf den Philippinen“) – und Kollegen und legten los. Es geht um 100 Millionen Euro, einen 80-Meter-Turm, Hotels, Cafés, neues Leben am Fluss. Öde Brache war’s ja lange genug.
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