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Berlin: Preise an Schulen für lebensnahes Lernen vergeben

Sie haben das Stück „Romeo und Julia“ neudeutschen Verhältnissen angepasst und in „Robert und Hülya“ umgedichtet. Sich mit Problemen von behinderten Altersgenossen beschäftigt.

Sie haben das Stück „Romeo und Julia“ neudeutschen Verhältnissen angepasst und in „Robert und Hülya“ umgedichtet. Sich mit Problemen von behinderten Altersgenossen beschäftigt. Und eine Gedenktafel für jüdische Berliner in Köpenick initiiert: Schülerinnen und Schüler, die sich an dem Wettbewerb „Praktisches Lernen – Berlin 2005“ des Fördervereins „Plus e.V.“ beteiligten. Gestern wurden die Sieger unter den Bestplatzierten im Berliner Rathaus in Mitte gekürt.

Den ersten Platz (800 Euro) errang die RiesengebirgsHauptschule, hier sprachen Schüler mit Weltkriegs-Zeitzeugen. Der zweite Preis (600 Euro) ging an die Max-von-Laue-Realschule für ihr Weinanbau-Projekt. Mit dem dritten Preis (400 Euro) wurde die Gustav-Heinemann-Gesamtschule ausgezeichnet, die Schüler bauten 55 Meter Gleisanlagen inklusive Bahnhof Zoo nach – selbst die Bürgerdemo gegen die Abkopplung vom Fernverkehr fehlte nicht. Die Merian-Gesamtschule erhielt wegen der regen Beteiligung mit gleich fünf Beiträgen einen Sonderpreis in Höhe von 1250 Euro.

Zudem zeichnete die Jury, in der unter anderem der Tagesspiegel vertreten war, die drei besten Präsentationen aus: Internationale Nelson-Mandela-Gesamtschule, Thüringen-Gesamtschule, Riesengebirgs-Hauptschule. kög

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