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Preissteigerung: Heizöl, Obst und Gemüse machen das Leben in Berlin teurer

Nach Angaben des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg vom Montag stiegen die Verbraucherpreise im November gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,5 Prozent. Schuld daran sind vor allem die gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise.

Die jährliche Teuerungsrate lag den Statistikern zufolge im November im Trend der vergangenen Monate. Bestimmend für die Gesamtentwicklung waren erneut die Energiepreise. Für Haushaltsenergie mussten Verbraucher 7,9 Prozent (darunter für Heizöl 17,8 Prozent) und für Kraftstoffe 5,5 Prozent mehr zahlen. Ohne die Einbeziehung der Preisentwicklung für Energie hätte sich der Verbraucherpreisindex gegenüber dem Vorjahr nur um 0,9 Prozent erhöht.
Weitere nennenswerte Preissteigerungen wurden den Angaben zufolge für alkoholfreie Getränke (+4,2 Prozent), Beherbergungsdienstleistungen ohne Pauschalreisen (+4,0 Prozent) und Nahrungsmittel (+2,2 Prozent) beobachtet. Preistreiber im Nahrungsmittelsektor blieben nach wie vor Obst (+13,2 Prozent) und Gemüse (+8,2 Prozent). Insbesondere Weintrauben, Grapefruits, Birnen, Äpfel und Gurken sowie Butter waren erheblich teurer als vor einem Jahr. (dapd)

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