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Berlin: Premiere mit Pferdefuß

Detlev Buck stellte seinen Kinderfilm vor

Man darf ein Pferdegemüt nicht überstrapazieren. Manche Menschen, stehen sie erst mal auf einem roten Teppich, wollen am liebsten gar nicht mehr runter. Eine Hafflinger-Stute dagegen, so darf man unterstellen, bevorzugt doch eine grüne Wiese ohne jauchzende kleine Mädchen, und so blieb es für Mississippi, die vierbeinige Hauptperson der Filmpremiere am gestrigen frühen Abend, nur beim Fototermin, auf dem roten Teppich dagegen wurde sie von einer Attrappe vertreten.

Detlev Buck hatte ins Kino in der Kulturbrauerei geladen, zur Premiere von „Hände weg von Mississippi“, auf ein zu diesem Zwecke sehr ländlich dekoriertes Areal, mit Lagerfeuer- und Strohballen- Romantik nach der Vorführung, Stockbrot und Marshmallows als Grillgut, Glühwein und was man sonst noch so zu einem zünftigen Fest braucht. Unter den Gästen sah man Ben Becker, Henry Huebchen wie auch Leander Haußmann. Natürlich waren auch die menschlichen Darsteller gekommen, Katharina Thalbach etwa, die die „geile Drehzeit“ pries, Christoph Maria Herbst, Milan Peschel, die kleine Zoë Charlotte Mannhardt und ihre jungen Kollegen Karl Alexander Seidel und Konstantin Kaucher.

Vom Neuköllner „Knallhart“-Abenteuer hat sich Buck auf den Wiesen und Weiden Mecklenburg-Vorpommerns erholt, wo, so zeigt Mississippis Schicksal, auch nicht alles in Ordnung ist. Aber es gibt ein Happy-End, was den vielen Mädchen im Publikum gewiss gefallen hat. sik

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