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Berliner Unis wollen mit der Protestbewegung "Fridays for Future" zusammenarbeiten.

© AFP

Projekt von den drei großen Unis: Berlin bekommt ein neues Klimaforschungszentrum

Die Berliner Universitäten wollen ihre Forschung zum Thema Klimawandel bündeln. Auch eine Zusammenarbeit mit "Friday for Future"-Aktivisten ist im Gespräch.

Der Klimawandel soll in Berlin an einer neuen Einrichtung erforscht werden. Die drei großen Berliner Universitäten und die Charité planen ein neues Zentrum zu dem Thema, wie sie am Montag ankündigten. Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen sollen dort gemeinsam forschen.

„Die Bewegung „Fridays for Future“ hat einmal mehr deutlich gemacht, wie groß der politische und gesellschaftliche Handlungsdruck beim Thema Klimawandel ist“, hieß es in der Mitteilung. Es gebe Gespräche mit der Protestbewegung zu möglichen Formen der Zusammenarbeit. Details, etwa zur Finanzierung, wurden noch nicht genannt.

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Die bekannteste Vertreterin der Bewegung „Fridays for Future“, die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg, kommt am Freitag erneut nach Berlin. Die 16-Jährige werde an dem Tag ab 10 Uhr beim Fridays-for-Future-Streik in der Hauptstadt mitmachen. Das hatte der Berliner Ableger des weltweiten Klimaprotests am Wochenende mitgeteilt. Anschließend gehe es weiter nach Luckenwalde in Brandenburg, um die Protestler dort zu unterstützen.

Thunberg war bereits Ende März zu Gast in der Hauptstadt. „Die älteren Generationen haben es nicht geschafft, die größte Krise der Menschheit zu meistern“, sagte Thunberg damals in einer kurzen Rede auf Englisch. (dpa)

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