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Berlin: Projekte für Integration preisgekrönt

„Komsu komsu elele“ ist türkisch und heißt „Nachbarn helfen Nachbarn“. Unter diesem Namen geben pensionierte Lehrerinnen vom Charlottenburger Kiezbündnis Klausenerplatz türkischen Müttern und seit dem laufenden Schuljahr auch acht Vorschülern in der NehringGrundschule Deutschunterricht.

„Komsu komsu elele“ ist türkisch und heißt „Nachbarn helfen Nachbarn“. Unter diesem Namen geben pensionierte Lehrerinnen vom Charlottenburger Kiezbündnis Klausenerplatz türkischen Müttern und seit dem laufenden Schuljahr auch acht Vorschülern in der NehringGrundschule Deutschunterricht.

Dafür bekamen sie jetzt im Alten Stadthaus den ersten Preis im Wettbewerb „Vereinaktiv“ für bürgerschaftliches Engagement, den das Internetportal „Bürgeraktiv“ in Kooperation mit dem Tagesspiegel zum zweiten Mal ausgelobt hat. Diesmal stand der Wettbewerb unter dem Motto „Zusammenleben in Berlin – Migration und Integration“. „Wir dachten an die Helden des Alltags, die im Kleinen Vorbilder geben“, sagte Senatskanzlei-Chef André Schmitz.

Auch das Technologie-Netzwerk wurde für seine basisorientierte Stadtteilarbeit nach dem Konzept „Planning for real“ mit Kindern unterschiedlicher Herkunft am Kreuzberger Mariannenplatz ausgezeichnet. Der dritte Preis ging an Emmanuel Sarides und seine Internetseite www.multikulti1.de, die Links zu Vertretern von 32 Nationalitäten in Berlin versammelt. ak

Mehr über dazu im Internet:

www.berlin.de/buergeraktiv

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